Welche Verstärker kombiniert man am besten mit dem Manger-Schallwandler?

Unsere Präferenz sind schnelle Verstärker mit einer hohen Bandbreite, die größer als 150 kHz sein sollte. Je höher der obere Wert des Übertragungsbereiches liegt, um so präziser werden akustische Detailinformationen vom Manger-Schallwandler wiedergegeben. Aber wie alles im Leben ist es immer mit dem persönlichen Geschmack verbunden. Sollten Sie bereits einen Verstärker haben, so fragen Sie uns oder nutzen Sie die unverbindliche Teststellung unserer Systeme bei sich zuhause.
 

Warum hat der Manger-Schallwandler vier Anschlußleitungen?

Der Manger-Schallwandler arbeitet mit zwei Schwingspulen, die elektrisch parallel geschaltet werden. Diese zwei Schwingspulen liegen auf einem Träger nebeneinander. Bewegt sich eine Schwingspule aus dem Magnetspalt heraus, so entsteht durch Gegeninduktion eine nicht erwünschte Gegenkraft, die der eigentlichen Schwingspulenbewegung entgegenwirkt. Da aber nun gleichzeitig die zweite Schwingspule in das Magnetfeld eintritt, entsteht Kräftegleichheit und die Gegenkraft wird aufgehoben. Die Schwingspule wird nur noch zeitrichtig durch das eingehende Musiksignal bewegt. Durch diese patentierte Zwei-Schwingspulen-Prinzip erreicht der Manger-Schallwandler eine extrem schnelle Anstiegszeit von 13 µs. Für tiefe Frequenzen, d.h. bei langsamen Bewegungen wirken diese zwei nebeneinander liegenden Schwingspulen wie eine lange Schwingspule und erreichen einen maximalen Hub von ± 3,5mm.
 

Wie bewegt sich die Membran beim Manger Schallwandler?

Die Membran führt keine kolbenförmige Bewegungen aus, wie bei einem Konuslautsprecher. Die Plattenmembran schwingt um ihre eigene Achse. Die Wellen laufen von innen nach außen, vergleichbar mit der Wellenbewegung auf der Wasseroberfläche nach einem Steinwurf. Die Natur diente als Vorbild, denn die Basilarmembran im menschlichen Innenohr arbeitet nach dem gleichen Wellenprinzip wie der Manger-Schallwandler. Es ist die einzige Möglichkeit, gleichzeitig ein ideales Zeit- und Frequenzverhalten über eine großen Frequenzbereich mit einem relativ kleinen Membrandurchmesser zu realisieren.