Für welche Musikrichtung ist der Manger-Schallwandler geeignet?

Der Manger-Schallwandler ist für jede Musikrichtung geeignet, er offenbart ihnen naturgetreu den Inhalt jeden Tonträgers. Leider manchmal auch mit der Feststellung, daß die eine oder andere Aufnahmen doch eher mäßig produziert wurde. Schrecken Sie nicht davor zurück. Hören Sie durch Ihre Musiksammlung und erleben Sie auf diese Art und Weise die Qualitäten unseres Manger-Schallwandlers.
 

Welche Verstärker kombiniert man am besten mit dem Manger-Schallwandler?

Unsere Präferenz sind schnelle Verstärker mit einer hohen Bandbreite, die größer als 150 kHz sein sollte. Je höher der obere Wert des Übertragungsbereiches liegt, um so präziser werden akustische Detailinformationen vom Manger-Schallwandler wiedergegeben. Aber wie alles im Leben ist es immer mit dem persönlichen Geschmack verbunden. Sollten Sie bereits einen Verstärker haben, so fragen Sie uns oder nutzen Sie die unverbindliche Teststellung unserer Systeme bei sich zuhause.
 

Wie sieht die Langzeitstabilität des Manger-Schallwandlers aus?

Nach der Einspielzeit von 24 Stunden gibt es keine messbaren Veränderungen mehr. Alle im Manger-Schallwandler verwendeten Materialien sind langzeit- und UV-stabil, ohne Weichmacher. Sie können sicher sein, dass Sie mit diesem Produkt auch noch in 20 Jahren beigeistert Musik genießen können.
 

Gibt es noch Verbesserungen am Manger-Schallwandler?

Der Manger-Schallwandler hat einen technischen Stand erreicht, der in absehbarer Zeit keine Neuerungen erwarten läßt. Langfristig gesehen ist der Manger-Schallwandler immer modfizierbar. Diesbezüglich halten wir alle unsere Kunden mit Neuheiten auf dem Laufenden.
 

Ist der Manger-Schallwandler zu reparieren?

Ja, grundätzlich ist der Manger-Schallwandler reparabel, Schwingspule und Membran können erneuert, Korb und Magnet können wieder verwendet werden.
 

Werden die Manger-Schallwandler selektiert?

Nein, da die mechanischen Toleranzen des Manger-Schallwandlers so eng bemessen sind, beträgt die Toleranz im Frequenzgang maximal 0,5 dB. Wegen der strengen Qualitätskontrolle erhält jeder Manger-Schallwandler sein eigenes Meßprotokoll.
 

Hat der Manger-Schallwandler eine Einspielzeit?

Ja, ebenso wie jedes andere Lautsprecherchassis hat der Manger-Schallwandler eine Einspielzeit. Sie beträgt ca. 24 Stunden.

Warum hat der Manger-Schallwandler vier Anschlußleitungen?

Der Manger-Schallwandler arbeitet mit zwei Schwingspulen, die elektrisch parallel geschaltet werden. Diese zwei Schwingspulen liegen auf einem Träger nebeneinander. Bewegt sich eine Schwingspule aus dem Magnetspalt heraus, so entsteht durch Gegeninduktion eine nicht erwünschte Gegenkraft, die der eigentlichen Schwingspulenbewegung entgegenwirkt. Da aber nun gleichzeitig die zweite Schwingspule in das Magnetfeld eintritt, entsteht Kräftegleichheit und die Gegenkraft wird aufgehoben. Die Schwingspule wird nur noch zeitrichtig durch das eingehende Musiksignal bewegt. Durch diese patentierte Zwei-Schwingspulen-Prinzip erreicht der Manger-Schallwandler eine extrem schnelle Anstiegszeit von 13 µs. Für tiefe Frequenzen, d.h. bei langsamen Bewegungen wirken diese zwei nebeneinander liegenden Schwingspulen wie eine lange Schwingspule und erreichen einen maximalen Hub von ± 3,5mm.
 

Warum die Sternform?

Der zwischenzeitlich zum Erkennungsmerkmal des Schallwandlers avancierte Sterndämfper ist nicht die Idee eines Designers, sondern hat eine notwendige Funktion. Die von innen nach außen laufenden Wellen müssen am Rand der Membran gedämpft werden. Der Sterndämpfer wirkt wie der Schilfgürtel am Ufer, welcher verhindert, daß Wellen wieder zurückgeworfen werden und sich mit den ankommenden Wellen überlagern.

Wie bewegt sich die Membran beim Manger Schallwandler?

Die Membran führt keine kolbenförmige Bewegungen aus, wie bei einem Konuslautsprecher. Die Plattenmembran schwingt um ihre eigene Achse. Die Wellen laufen von innen nach außen, vergleichbar mit der Wellenbewegung auf der Wasseroberfläche nach einem Steinwurf. Die Natur diente als Vorbild, denn die Basilarmembran im menschlichen Innenohr arbeitet nach dem gleichen Wellenprinzip wie der Manger-Schallwandler. Es ist die einzige Möglichkeit, gleichzeitig ein ideales Zeit- und Frequenzverhalten über eine großen Frequenzbereich mit einem relativ kleinen Membrandurchmesser zu realisieren.