Unsere Empfehlungen für Februar 2016
31.01.2016, von Jochen Bareiss
Hier finden Sie immer neue Anregungen für genüssliches Musikhören.
Quellennachweis: Ludwig Beck, Kaufhaus der Sinne, http://kaufhaus.ludwigbeck.de/kaufhaus/musik/neuheiten/
Unsere Empfehlung Klassik
Sabine Deviheille: Die Weber Schwestern
Die junge französische Sopranistin hat schon mit ihrer Rameau-Arien-CD bewiesen, dass sie keine Angst zu haben braucht vor den halsbrecherischen Koloraturen, die Mozart seiner Konstanze und ihren Schwestern Aloysia und Josepha (Cousinen übrigens von Carl Maria von Weber) in die geläufigen Gurgeln schrieb. Da seine erste Wahl Aloysia ihn verschmähte, nahm er später Konstanze zur Frau.
Eine Empfehlung von Andreas Paar, Abt. Klassische Musik
Sabine Deviheille
Die Weber Schwestern
Erato 2564601625/ CD
J.S.Bach: Psalm 51 nach Pergolesi/ D.Guillion/Le Banquet Céleste
Es gibt wohl niemanden, der nicht schon beim ersten Hören den herzzerreißenden Klangbögen von Pergolesis ‚Staba Mater‘ erlegen ist. So auch der große Johann Sebastian Bach, den das Werk so in seinen Bann zog, dass er es für die musikalische Unterlegung des Psalms 51 „Tilge Höchster meine Sünden“ verwendete. Diese Einspielung von Damien Guillon und dem ‚Banquet Céleste‘ hat Referenzcharakter.
Eine Empfehlung von Thomas Berthold, Abt. Klassik
J.S.Bach
Psalm 51 nach Pergolesi/ D.Guillion/Le Banquet Céleste/ Glossa
923701/ CD
Anton und Paul Wranitzky: Violinkonzert, Cellokonzert, Sinfonie
Die Stiftung Orpheum gibt jungen vielversprechenden Künstlern die Gelegenheit, mit erfahrenen Musikern zusammen aufzutreten und Aufnahmen zu machen. Besonders geglückt ist diese Initiative im vorliegenden Fall, wo hinreißende Musik der böhmischen Mozart-Zeitgenossen Anton und Paul Wranitzky von so begabten Instrumentalisten und einem der besten deutschen Kammerorchester wiedergegeben werden.
Empfohlen von Dieter Mondrejewski, Klassik-Abteilung
Anton und Paul Wranitzky
Violinkonzert, Cellokonzert, Sinfonie. Tchumburidze /Enderle/ Griffiths /MKO/
Sony 888751271227/ CD
Unsere Empfehlung Jazz
Nils Landgren/JanisSiegel: some other time
In den innovativen und spannenden Arrangements von Vince Mendoza präsentieren Nils Landgren und Janis Siegel eine nostalgische Reise durch die unsterblichen Melodien des großen Leonard Bernstein. Auch hier wird deutlich, welch ungeheuren Verdienst Bernstein genreübergreifend an der Weiterentwicklung der Musik im 20. Jahrhundert hatte.
Empfohlen von Harald Jensch, Jazz-Abteilung
Nils Landgren/JanisSiegel
some other time
Act 9813-2
Maria Schneider: Skyblue - EXKLUSIV BEI LUDWIG BECK
Elegant zieht sich eine vertraut-fremde Melodik durch die wie Zaunpfähle locker abgesteckten Taktstriche. Hin und wieder erklingt aus der Ferne elegisch eine vokalisierende Frauenstimme, ein Klavier. Die Bläser und das Orchester schwelgen in einem Mantel von Klangsinnlichkeit. Man fühlt sich neu wie an einem hellen Sommermorgen gleich nach dem Weltuntergang. Das ist die Musik der mehrfachen Grammy-Gewinnerin Maria Schneider.
Empfohlen von Alfons Vornberger, Klassische Musik
Maria Schneider
Skyblue/ Maria Schneider Orchestra
Artistshare/CD
Dr. Lonnie Smith: Evolution
Der Mitbegründer des legendären George-Benson-Quartets ist bekannt für die Eigenart, stets einen Turban zu tragen, aber noch viel mehr für seine virtuosen Fertigkeiten beim Spiel auf der Hammond-Orgel. Nun ist er nach beinahe 50 Jahren wieder zum Debut-Label Blue Note zurückgekehrt und mischt mit 73 Jahren immer noch die Szene auf. Altmeister-Jazz!
Empfohlen von Gert Filtgen, Jazz-Abteilung
Dr. Lonnie Smith
Evolution
Bluenote 4761898/CD
Erlebe Manger
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